48 Stunden Washington DC – Tag 2

48 Stunden Washington DC

An unserem zweiten Tag in Washington hatten wir einiges aufzuholen. Aufgrund einiger Umstände (darüber mehr im 1. Teil), hatten wir uns mit der Besichtigung des National Malls verspätet und waren nur bis zum Washington Monument gekommen. Wir standen mächtig unter Zeitdruck, weil wir die Besichtigung der anderen Seite des Malls am zweiten Tag unbedingt fortsetzen wollten.

Washington Union Station

Diesmal parkten wir in der Innenstadt. Das Parkhaus am Bahnhof Washington Union Station schien ideal zu sein. Wir waren nicht weit vom Capitol entfernt und konnten unterwegs auch ein wenig die Innenstadt erkunden. Aber ärgerlicherweise haben wir aus Zeitgründen die Besichtigung der Haupthalle des Union Stations total verschwitzt, was ein Unding ist, zumal ich den Ort in meinem Reiseführer dick angekreuzt hatte. Die Haupthalle soll sehr beeindruckend sein. Nun, es lässt sich nicht mehr rückgängig machen.

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Washington Union Station

Die Parkgebühren hier am Bahnhof sind nicht ohne. Ich glaube, wir haben für den ganzen Tag etwas um die 20 Dollar gezahlt. Im Vergleich zu den Preisen in der Stadtmitte ist das Parken am Bahnhof jedoch deutlich günstiger.

A D R E S S E

Washington Union Station
50 Massachusetts Ave NE,
Washington, DC 20002


Die hübschen Straßen um Union Station

Wir waren beim Verlassen des Parkhauses etwas faul und haben den kürzesten Ausgang genommen. Diese Entscheidung stellte sich später als ein großer Umweg heraus, weil wir eine weite Strecke um die Union Station herum laufen mussten. Geärgert haben wir uns jedoch nicht darüber, denn wir spazierten durch ein entzückendes Wohngebiet, das wir ohne diese Aktion vermutlich nie entdeckt hätten.

Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen, die ich unterwegs festgehalten habe.

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Hier wird ein hübsches Backsteinhaus gerade renoviert
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Die hübsche Union Kitchen Grocery – ich habe es bereut, dass ich hier nicht kurz reingeschaut habe…
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Rostig aber cool!
48 Stunden Washington DC
Das Capitol in Sichtweite

Wenn ich mir jetzt die Bilder so ansehe muss ich tief seufzen. Ich habe es damals richtig genossen durch diese Straßen zu laufen. Ich liebe es, wenn ich mit meinen Bildern eine kleine Zeitreise machen kann.

Supreme Court of the United States

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Supreme Court of the United States – Das oberste Gerichtshof der vereinigte Staaten

Das Supreme Court Gebäude befindet sich gegenüber dem Capitol und der Library of Congress. Im Gebäude kann die Dauerausstellung und die fünfstöckige Wendeltreppe aus Marmor und Bronze ganzjährig besichtigt werden. Für die Verhandlungen jedoch muss man früh aufstehen und wenn man Glück hat, kann man als Zuschauer mit dabei sein. Wie beinahe überall in den USA, muss man dafür durch eine strenge Sicherheitskontrolle, ähnlich wie im Flughafen.

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Ich bin ehrlich, wir haben das Gebäude nicht besichtigt. Die Zeit war einfach viel zu knapp für unsere Must-Sees. Wie schon erwähnt, hatten wir gestern ja einen halben Sightsseeing-Tag verloren. Eine vielleicht gute Begründung, warum man nicht daran vorbei laufen sollte, könnt ihr hier erfahren: handelsblatt.com/.

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Touristenansammlung vor dem Gebäude

Der Supreme Court befindet sich etwa zwei Häuserblocks vom Bahnhof entfernt, in Richtung First Street. Es gibt übrigens keine Parkmöglichkeiten direkt am Gebäude oder in unmittelbarer Nähe.

A D R E S S E

Supreme Court of the United States
1 First St NE,
Washington, DC 20543

Jefferson Library Of Congress

Die The Library of Congress besteht insgesamt aus drei Gebäuden auf dem Capitol Hill. Dazu gehören das Thomas Jefferson Building, das James Madison Memorial Building und das John Adams Building. Ich konnte natürlich nicht alle drei besichtigen, doch in das Jefferson Library musste ich natürlich.

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Am Neptunbrunnen vor der großen Treppe des Library Of Congress

Als eine absolute Leseratte vor der der größten Bibliothek der Welt zu stehen und nicht rein zu schauen, wäre ja reinste Blasphemie, nicht wahr? Der Mann hatte irgendwie keine so große Lust dazu, so wartete er mit dem Töchterchen draußen auf mich. So hatte ich zwar nicht viel Zeit wie ich gerne gehabt hätte, aber dafür konnte ich mich ganz in Ruhe umsehen.

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Auch hier musste ich durch eine strenge Sicherheitskontrolle, aber ich hatte außer ein Smartphone nichts dabei. So stand ich nach einer kurzen elektronischen Abtastung auch schon mitten in einem riesigen, atemberaubenden Saal.

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Welche Ausstellung ich sehen wollte, wusste ich genau…
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…die Thomas Jeffersons Library natürlich

Hier und da standen die Menschen in Gruppen. Unterhalb der Treppe hörte eine größere Gruppe gebannt einem Führer zu. Ich lief an ihnen vorbei und stiegt die Treppen hoch zu den Räumlichkeiten, in denen die kostbaren Schätze aufbewahrt wurden. Die Bücherregale aus dunkelrotem Holz waren hier alle umkleidet mit einer dicken Glasvitrine. Ich ging näher zu den Regalen und betrachtete sie, aber es war irgendwie ein merkwürdiges Gefühl sie nicht anfassen zu können. Verständlich natürlich.

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Im Nachhinein habe ich mich geärgert, denn im Erdgeschoss wird eines von drei perfekt erhaltenen Exemplaren der Gutenberg-Bibel aufbewahrt, die vollständig auf feinem Pergamentpapier aus Tierhaut bedruckt sind. Macht nicht den gleichen Fehler und – bringt viel Zeit mit!

Als britische Truppen 1814 die Library of Congress zerstörten, half der ehemalige Präsident Thomas Jefferson aus und verkaufte seine persönliche Büchersammlung von über 6.000 Büchern an den Kongress. Im Dezember 1851 gab es einen weiteren Brand. Diesmal wurde beinahe zwei Drittel der Sammlung zerstört. Wie sich die Library erholen konnte und noch mehr, könnt ihr hier erfahren: www.loc.gov/
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Eine Tafel mit historischen Schlagzeilen. Wunderschön illustrierte Zeitungen der Library Of Congress gibt es hier zu sehen: flickr.com/

Die Bibliothek besitzt natürlich auch Bücher, die man anfassen und lesen darf. Dazu muss man sich aber erst für die Bibliothek registrieren lassen, um die Library of Congress Readers Card (kostenlos!) zu bekommen. Das geht im ersten Stock, aber erst wenn man im Erdgeschoss bis zur Rückseite des Gebäudes gelaufen, und von da mit einem Aufzug hoch in den ersten Stock gefahren ist. Hätte ich glatt gemacht…*seufz

Seit mehreren durchforstet nun die Bibliothek die gesamten Erdkugel nach den im Brand von 1851 zerstörten Büchern. Das Ziel ist es, genau die Bücher zu finden, die Jefferson besaß. Die Bücher müssen eindeutig übereinstimmen, was die Ausgabe und Sprache betrifft. Nachdruck oder Spätausgaben zählen selbstverständlich nicht dazu. Die Mitarbeiter haben alle, bis auf 250 Exemplare gefunden. Quelle: www.npr.org/
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Ich könnte euch noch mehr Bilder von dieser beeindruckenden Bibliothek zeigen, aber ich sollte aufhören. Es sprengt eindeutig meinen Beitrag hier! 🙂

A D R E S S E

Jefferson Library Of Congress
10 First St SE,
Washington, DC 20540


Der Eintritt ist kostenlos!
Eine Online-Tour durch die Bibliothek: www.loc.gov/

United States Capitol

Das Gebäude des United States Capitol, befindet zwischen Constitution Ave. und Independence Ave. Es ist der Sitz des amerikanischen Kongresses. Man kann diesen imposanter Bau mit 229 m Länge, 107 m Breite und 82 m Höhe kaum übersehen. Gekrönt wird die mächtigen Kuppel von der 6 m hohen Statue of Freedom.

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Um es abzukürzen: ich habe das Kapitol nicht besichtigt. Mein Hubby war mal kurz reinlugen, nach dem Motto „wenn wir schon mal hier sind…“, ist aber gleich wieder raus. Es war einfach zu voll. Wir hatten wohl eine ungünstige Zeit erwischt.

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Töchterchen hat ihren Spaß, während wir auf den Papa warten
Die Besuchereingänge befinden sich im im Untergeschoss, an der Rückseite des Kapitols. Wichtig zu wissen: Es dürfen keine mitgebrachten Flüssigkeiten und/oder Trinkflaschen mit in das Gebäude reingebracht werden. Sie werden vom Sicherheitspersonal konfisziert und entsorgt! Im Inneren des Gebäudes kann man sich mit Essen und Getränke versorgen. Natürlich nicht billig.
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Am Capitol Reflecting Pool
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Das Kapitol vom Capitol Reflecting Pool aus fotografiert

Natürlich hab ich das berühmte Gebäude wie wild umknipst. Aber keine Sorge, ich zeige euch nur meine paar Lieblingsbilder vom Kapitol. Ach, und auf unserem Rückweg zum Parkplatz wurde das Wetter immer unbeständiger. Zeitweise hat es auch wieder geregnet. Da hab ich natürlich die Pfützen genutzt. Eins davon hab ich als Titelbild für diesen Beitrag genutzt, aber wie das entstanden ist habt ihr bestimmt schon vorher erraten. Ein tolles Spiegelbild hab ich auch von meinem Menne gemacht, darf den euch aber leider nicht zeigen. Schade…

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Bevor wir das weiße Haus angesteuert haben, beschlossen wir erst einmal irgendwo eine Kleinigkeit zu essen und schauten uns ein wenig die Innenstadt an. Die Bilder dazu gibt es später. Den Rest von der National Mall wollten wir dann auf unserem Rückweg zum Parkhaus entlang spazieren. Zudem wurde der Himmel immer dunkler. Falls es regnen würde, hätten wir in der Innenstadt immerhin eine Möglichkeit uns irgendwo unter zu stellen.

A D R E S S E

United States Capitol
First St SE,
Washington, DC 20004

Besuch des Weißen Hauses

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Auf dem Weg zum Weißen Haus kommt man am
Treasury Department Federal Credit Union ATM vorbei. Es handelt sich um eine Kreditgenossenschaft.
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Die Einfahrt zum Weißen Haus

Am Weißen Haus angekommen, war ich zum zweiten Mal sehr überrascht wie klein es in Wahrheit wirkte. So oft schon auf Fotos und auf Film gesehen, hatte es immer den Anschein als wäre es riesig…Wahnsinn, was Bilder für einen Eindruck erwecken können.

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So sieht es tatsächlich vor dem weißen Haus aus – Jede Menge Menschen
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Da sich vor dem bewachten Zaun des Präsidentenhauses eine Menschentraube versammelt hatte, und wir zeitweise keine richtige Sicht auf das Gebäude hatten, blickte ich mich um und sah den Polizeiwagen. Es stand so ganz alleine, ein paar Schritte entfernt. Ich kam auf eine bekloppte Idee und bat mein Menne mich zu fotografieren, wie ich, so mit verschränkten Armen mich über die Kühlerhaube beuge. Kein Scherz!!

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Ich überredete mein Menne sich für das Foto verhaften zu lassen *räusper*

Und ich habe mein Foto! Ich zeige es euch nur nicht, denn mein Hintern schaut da ungelogen 15 kg größer aus. Hahahaha! Sorry, aber dafür bekommt ihr mein Menne von seiner Schokoladenseite zu sehen.

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Das Töchterchen tanzt zu den schönen Klängen

Wir setzten uns irgendwann für eine Weile auf den Gehweg gegenüber und ließen die ganze Atmosphäre auf uns wirken. Das lag mitunter auch an den schönen Melodien, die die zwei Straßenmusiker für uns spielten (rechts im Bild oben).

Die Straße vor dem Weißen Haus ist für den regulären Verkehr gesperrt! Nur Regierungsfahrzeuge können dürfen hier durch. Absperrsäulen aus dickem Metall senken sich dann automatisch in den Asphalt, sobald ein entsprechendes Fahrzeug eintrifft.

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Und los ging es in Richtung Washington Mall. Den restlichen Teil besichtigen. Die Bilder von der Innenstadt die ich gemacht habe, als wir (wie immer etwas uneinig) auf der Suche nach was Essbarem waren, zeige ich euch dann am Ende des Beitrags bei den wissenswerten Fakten zu Washington.

A D R E S S E

Das Weiße Haus
1600 Pennsylvania Ave NW,
Washington, DC 20500


Eine Tour durch das weiße Haus ist für ausländische Staatsbürger nicht einfach. Die müssen sich dafür erst einmal an das eigene Konsulat in Washington DC wenden! Quelle: whitehouse.gov

Die National Mall

48 Stunden Washington DC
Schaut euch mal den Wolkenbruch an!

Im Park des Mall konnten wir ein Naturschauspiel beobachten, dass ich so nur selten gesehen habe. Der Himmel teilte sich auf und öffnete seine Schleusen über das Kapitol. Glücklicherweise hatten wir im Park zeitweise schönste Sonnenstrahlen. Was für eine Atmosphäre und diese Farben, wenn sich der Himmel zwischen Sonne und Wolken teilt!

48 Stunden Washington DC
Studenten die Fußball auf dem Platz spielen. Im Hintergrund ist das Smithsonian Castle zu sehen
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Der Blick auf die andere Seite der National Mall.

Der Park ist wie ihr sehen könnt sehr groß und weitläufig. Im Sommer würde ich den Platz wohl eher meiden, da es in der Hitze sicherlich nicht sehr angenehm ist hier durch zu laufen. Der Platz ist im Grunde eine knapp 2 km lange Wiese bis zum Union Square, und Bäume die angenehmen Schatten spenden könnten, befinden sich nur am äußeren Rand des Platzes.

48 Stunden Washington DC
Das Karussell am Platz war leider außer Betrieb

Hier folgen noch ein paar Eindrücke, die ich unterwegs zur National Mall aufgenommen habe.

48 Stunden Washington DC
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Im HIntergrund die National Museum of African American History and Culture
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Die National Mall in Washington DC gehört im Übrigen neben dem Weißen Haus zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hier findet man zudem alle berühmten Monumente und Museen, die sich vom Lincoln Memorial bis zum US Capitol erstrecken. Eigentlich ist die zweite Hälfte der Gegend zwischen dem Washington Monument und dem Capitol-Gebäude die „offizielle“ National Mall. Viele glauben irrtümlich, dass es auch bis zum Lincoln Memorial umfasst.

Ein paar FAKTEN zu Washington DC

ÜWusstet ihr das die US-Hauptstadt von Einheimischen "the swamp" (Sumpf) bezeichnet wird? Das Gerücht entstand vor dem Bau der National Mall und der Monumente und Museen. Die Überlieferung sagt, sie soll auf einem Sumpfgebiet errichtet worden sein. Doch die Wahrheit ist wohl so, dass während des 19. Jahrhunderts heftige Regenfälle und Überschwemmungen häufig die Landschaft durchströmten. Es bildeten sich manchmal riesige Pfützen von immenser Größe. So kam es, dass die Bewohner die Gegend als Sumpfgebiet bezeichneten, obwohl nur ein Teil der Mall ursprünglich davon betroffen war. 
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Darth Vaders Maske als Gargoyle an der National Cathedral. Ja, richtig gelesen! Nur wenige Minuten von den anderen Sehenswürdigkeiten entfernt, befindet sich die besagte Kathedrale im Stadtteil Upper Northwest von Washington DC. Rund 418.000 Menschen besuchen sie jedes Jahr. Mit Sicherheit auch wegen der geschnitzten Steinbüste von Darth Vader, die sich natürlich auf der "dunklen Seite" der Kathedrale befindet. Darth Vader ist nur der bekannteste der über 200 Gargoyles und Kreaturen. Die Darth Vader Maske zu sehen ist jedoch eine Herausforderung, da sie über einem Spitzdach am Rand der Kathedrale hängt und nur mit einem Fernglas und einem Teleobjektiv sichtbar ist. Quelle: cathedral.org/. Infos über die Gargoyle-Tour gibt es hier: cathedral.org/ (Termine: Mai bis September).
In Washington DC gibt es deshalb keine Hochhäuser, weil laut Beschluss von 1910 kein Gebäude höher sein darf als das Capitol. Lediglich drei Ausnahmen gibt es: Das Washington Monument, die Washington Catheral und der Turm des alten Postamts (Old Post Office). 
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Die Bewohner sagen nicht Washington DC, sondern nur DC, wenn sie von ihrer Stadt sprechen. Beliebte Spitznamen sind übrigens: The District oder Chocolate City.
Günstige Unterkünfte in DC zu finden ist schwer, da jedoch die meisten Museen und Stätten frei sind, gleicht es sich am Ende etwas aus.
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In Washington DC regnet es öfter als in Seattle

Unter dem Kapitol befinden sich unterirdische Tunnel und eine Krypta. 
Diese Tunneln sind nur für Senatoren und Mitglieder des Hauses und werden niemals für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Und obwohl George Washington nie dort begraben wurde, existiert die Gruft für ihn noch immer, samt einer Kammer für Besucher.

Was wir in Washington DC verpasst haben

48 Stunden Washington DC
  • Das historische Viertel Georgetown zu besuchen: durch die Straßen dort zu spazieren und die hübschen historischen Häuser anzusehen, an der Uferpromenade entlang zu laufen und am Campus der Georgetown-Uni zu spazieren.
  • Den Union Market im nordöstlichen Viertel der Stadt. Auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern befinden sich mehrere Restaurants, Spezialitätenhändler und ein saisonaler Bauernmarkt.
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  • Das Newseum zu besuchen. Hier ärgerte ich mich im Nachhinein. Statt den Platz an der National Mall zu besichtigen, wäre ich sehr gerne ins Newseum gegangen. Auch wegen der Pulitzer Prize Photographs Gallery. Hier kann man sämtliche Aufnahmen besichtigen, die den Pulitzer Prize gewonnen haben. Immerhin bietet die Gallerie auf Flickr einen kleinen Trost: flickr.com.
  • Alexandria zu besichtigen, am Ufer des Potomac River gelegen. Leider sind wir nur mit dem Auto durch gefahren. So gerne wäre ich durch seine historische Altstadt gewandert und hätte natürlich auch durch die historische King Street besichtigt. Ein paar tolle Eindrücke gibt es hier: visitalexandriava.com/
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  • Die beste Zeit Washington DC zu besuchen, ist wohl im Frühling, wenn die Kirschblüten blühen und das Kirschblütenfestival stattfindet.  Die Stadt wird in den wenigen Wochen pastellrosa und weiß gefärbt.

Ganz egal wie viel Zeit man für einen Ort reserviert, es wird niemals reichen alles zu sehen. Ich hoffe daher, dass wir eines Tages irgendwann wieder einmal nach Washington DC zurück kommen werden.

Das ist ungefähr die Strecke, die wir am 2. Tag in Washington zurückgelegt haben:

Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen. Würde mich freuen, wenn ein paar Anregungen für diejenigen dabei waren, die demnächst vorhaben Washington DC zu besuchen. Würde mich freuen!

Solltet ihr mal in dieser großartigen Stadt gewesen sein, dann würde ich mich sehr freuen zu erfahren, wo es euch besonders gut gefallen hat.

Bis ganz bald, ihr Lieben!

Verfasst von

Hallo, schön dass du hier bist. Hier findest du Freebies von meinen Designs, ein paar Reiseerlebnisse und noch allerlei andere Dinge die mich im Alltag beschäftigen, mich bewegen, begeistern, inspirieren und zum Selbermachen anregen. Vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Würde mich freuen!

13 Kommentare zu „48 Stunden Washington DC – Tag 2

    1. Hahahahaha…ja, stimmt! Es ist ganz schön umfangreich geworden. *räusper*
      Freue mich sehr, dass es gefällt!

      Viele Grüße!

  1. Was für ein schöner und bunter Bericht mal wieder. Toll! …und ich sag mal, dass erste Foto ist ja der absolute Hammer. So klasse! Das mit dem Wolkenbruch auch. Die anderen finde ich aber auch schön!

    Liebe Grüße 🙂

    1. Danke dir! 🙂
      An dieser riesigen Pfütze vor dem Kapitol habe ich tatsächlich ein paar richtig gute Aufnahmen gemacht, mit Menne als Hauptobjekt. Die Bilder darf ich leider nicht zeigen…sehr schade, aber das wird natürlich respektiert. 😀

      Liebe Grüße!

  2. Ich bin ein wirklich großer Amerika Fan, aber Washington stand bisher noch nicht auf meiner Liste. Ich war gerade mal kurz am Flughafen; bei einem Zwischenstopp. 😉
    Gerade das erste Foto (das mit der Spiegelung) ist wirklich toll!!

    1. Ja, mir geht es mit Amerika auch so. Oft denke ich sogar ans Auswandern…

      Washington DC kann ich wirklich sehr empfehlen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind kostenlos und es gibt sehr viel geschichtliches, wenn man sich dafür interessiert. Aber nicht nur die Stadt selber, auch das Umland ist zauberhaft, Wir wollen auf jeden Fall bald wieder hin.

      Vielleicht klappt es bei dir ja auch irgendwann mit dem Besuch. Falls ja, solltest du Philadelphia auch auf deine Liste setzen! 😀

      Ganz liebe Grüße!

  3. da habt ihr ja wieder einige distanzen zurückgelegt 🙂 besonders mag ich übrigens die spiegelung vom capitol, das ist echt ein toller shot!
    ich habe mich immer schon gefragt, warum washington so flach ist ^.^ danke für die hübsche stadtführung!

    1. Ich danke dir! ❤
      Für die Bilder musste ich mich ganz schon verbiegen und aufpassen, dass ich nicht in die Pfütze falle. 😀

      Ganz liebe Grüße!

  4. Washington D.C. hast du perfekt vorgestellt. Deine Spiegelungen Fotos finde ich toll und auch die Library ist super. In Washington D.C. war ich noch nicht. Mit einem Ostküsten Roadtrip möchte ich es mal verbinden, aber sicher nicht die nächsten zwei Jahre
    LG Andrea

    1. Vielen Dank meine Liebe! ♥
      Sorry, bin mega spät dran mit meiner Antwort…
      Die Ostküste kann ich dir sehr empfehlen. Vor allem Philadelphia und Washington. Nach New York natürlich. 🙂
      Wir wollten ja ursprünglich noch weitere Spots wie Jacksonville, Charleston und vor allem Savannah besichtigen, aber der Hurrican kam uns ja dazwischen. Im Nachhinein glaube ich, dass es sehr optimistisch gewesen war. In den 4 Wochen hätten wir das incl. Florida & Co. niemals geschafft. Ich hoffe, dass wir all das eines Tages nachholen können. Davor kommt aber die Westküste dran. 😀

      Ganz liebe Grüße!

Ich freue mich mega über jeden Kommentar!

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