Wir hatten wirklich ganz großartige und sonnige Tage im April, wo man das Gefühl hatte, der Frühling platzt aus allen Nähten und strotzt nur so vor Stolz. Doch ganz kurz danach auch leider richtig ungemütlich kalte, verschneite und regnerische Tage…

Es waren krasse Temperaturunterschiede, innerhalb von nur ein paar Tagen. Da war die Zeitumstellung ja beinahe ein Klacks, was der April so mit meinem Gemütszustand angerichtet hat. Falls es so etwas wie einen Biorhythmus gibt, war meiner für eine Weile definitiv “out of order”. 😀

Sorry, hab kein Foto von diesen “Gray-and-f***-cold Days” für euch…hatte irgendwie überhaupt keine Lust zu.
Eine Praxiseröffnung
Worüber ich hier bisher noch nicht berichtet habe ist, dass eines meiner Schwestern eine staatlich geprüfte und anerkannte Heilpraktikerin ist. Ich bin mächtig stolz auf sie! Nicht nur, dass sie die Prüfung beim ersten Anlauf bestanden hat (hohe Durchfallquote), hat sie sich kurz darauf ihren größten Wunsch von einer eigenen Praxis erfüllt! *Woot-woot*
Anfang April gab es eine kleine Einweihungsparty. 😀

Ein Krankenhausbesuch
Ende März fuhr mein Schwager in Spe mit seinen Kumpels nach Finale Ligure, Italien. Es sollte ein kleiner Abenteuerurlaub für alle werden, der aber alsbald unterbrochen wurde. Bei einem der Biketouren brach sich mein Schwager nämlich den linken Ellbogen und das Handgelenkt. Ein eher harmloser Sprung mit dem Bike endete leider sehr unglücklich. Und auch für den Rest der Truppe war es vorbei mit dem Kurztrip, schätze ich.
Was ihn jedoch weit mehr zugesetzt hat als der Unfall, war die ziemlich unsanfte Behandlung im dortigen Krankenhaus (lange Story). Mittlerweile geht es ihm zum Glück wieder besser. Wir sind alle wirklich sehr froh und erleichtert, dass nichts schlimmeres passiert ist. Ein riesen Schock für meine Schwester, so kurz vor der Hochzeit…

Töchterchens Kunstwerke
An regnerischen Tagen müssen die Kinder Zuhause ja irgendwie sinnvoll beschäftigt werden, vor allem, damit sich die Eltern auch mal um die notwendigen Dinge im Haushalt kümmern können. Zum Glück liebt das Töchterchen zu malen und zu kritzeln. Damit kann sie sich stundenlang beschäftigen.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Kunstwerke bei uns stapeln, aber von vielen müssen wir uns jetzt schon trennen, denn es ist einfach unmöglich jedes einzelne Meisterwerk aufzubewahren. Jedoch habe ich alle ihrer Arbeiten mehr oder weniger chronologisch fotografiert. Sie werden später in einem Fotobuch für die Ewigkeit festgehalten, wie auch schon hier berichtet.

Blaubeer-Amerikaner
Ich backe in der Regel meistens sonntags (wenn ich nicht gerade unterwegs bin). Vorletzten Sonntag habe ich diese galaktisch leckeren Amerikaner gebacken! Das Rezept habe ich im Blog von der großartigen Jeanny, von Zucker Zimt und Liebe entdeckt. Ihr kennt sie bestimmt. Ich liebe ihre Seite!

Ich habe meine Amerikaner übrigens ohne Mohn gebacken, weil ich kein Mohn da hatte. Völlig wurscht, denn sie sind so dermaßen lecker, dass ich sie definitiv noch öfter backen werde. Und dafür, dass ich bisher noch nie Amerikaner gebacken hatte, sind sie meiner Meinung nach ziemlich gut geworden. 🙂
Die Exemplare hinten sind ohne Zuckerguss, für mein Menne, denn er mag Zuckerhauben nicht so gerne…
Was sonst noch so los war…
Tja, der Liebster Award…was den betrifft bin ich leider immer noch nicht voran gekommen. Der Punkt stand auf meine To-Do-Liste für April. Ich wollte ja nach Blogs Ausschau zu halten, die ich nachnominieren möchte (bzw. die sich auch nominieren lassen möchten). Ist wohl nicht so einfach, aber ich kam wieder mal nicht dazu diese Tatsache selber festzustellen. *shame on me*
Ach, und dann bin ich über eine App gestolpert, die garantiert für Lacher sorgt aber auch verblüfft: die FaceApp (Android Version). Sie wird mittlerweile hoch gehypt, wie ich eben feststellen durfte. Die App wandelt dein Selfie um und präsentiert dir dein Ich im hohen Alter, als Teenie, oder lässt dich sogar im anderen Geschlecht erscheinen.
Wir waren extrem verblüfft, als mein Mann seine angeblich weibliche Version angezeigt bekam. Er sah ungelogen aus wie seine Schwester!
Dann noch diese schlimme Nachricht, die uns eine Mami am Vormittag des 21. April im Gruppenchat postete! Nicht weit von uns im Nachbarörtchen war das passiert! Quasi vor der Haustüre! Schrecklich!
Zum Abschluss noch was zum Schmunzeln, weil das Leben nun mal weiter geht:

Die zwei rechts im Bild, so engumschlungen, das sind meine Tochter und ihre geliebte Cousine. An einem sonnigen Tag haben wir es geschafft, und konnten uns nach langer Zeit endlich wieder sehen.

Liebe Grüße und bis ganz bald,
3 Kommentare zu „Mein April in Bildern“