Huch! Die Weihnachtszeit ist ausgebrochen und ich habe noch keinen einzigen Beitrag darüber verfasst, dachte ich so zu mir. Na gut, wir haben noch etwas Zeit, ihr habt recht. Dennoch, sollte sich jemand dieser Tage zu mir verirren, muss er wohl glauben, hier wurde Zwülftunddrölfzig Tage nichts mehr geschrieben. Das muss schleunigst geändert werden! Ich grübelte nach. Es dauerte nicht lange und ich hatte eine Idee…Töchterchen sei dank.
Wir schrieben vor ein paar Tagen nämlich wieder einen Brief an Santa. Das Töchterchen durfte sich auch dieses Jahr drei Sachen vom Weihnachtsmann wünschen. An erster Stelle natürlich das Herzallersehnlichstes. Wenn sie ganz brav ist, legt ihr der Weihnachtsmann vielleicht noch ein zweites Päckchen unter den Baum. Wer weiß…
Wir spulen den ganzen Schöpfungsprozess mal vor. Von dezent weiß bis minimalistisch legte ich mich recht schnell für die dunkle Designvariante fest und verpasste dem ganzen etwas Nostalgie, mit liebevoll selbst erstellten Motiven. Ich vertrete ja bekanntermaßen die weihnachtliche Kitschfraktion…momentan zumindest. Außerdem schaut mein Briefpapier so viel hübscher aus und besonders stimmungsvoll, mein ich zumindest.
Ein passender Briefumschlag darf da selbstverständlich auch nicht fehlen.
Nee, man ist nicht verpflichtet damit ausschließlich an Santa zu schreiben. Er hat überhaupt nix dagegen, wenn ihr stattdessen einen lieben Menschen damit beglückt, ganz egal wo auf der Welt. Ich habe ihn höchstpersönlich gefragt. Lediglich eine ausreichend frankierte und gültige Briefmarke soll auf den Umschlag gepappt, meinte er, damit seine fleißigen Helfersfrauen und -Männer, die Postboten nämlich, auch ihre Arbeit machen können. {Ach, und nicht vergessen sie kurz vor Weihnachten mit einer Kleinigkeit zu beschenken, wenn ihr sie antrefft. Sie haben es verdient, dass man ihnen eine Freude bereitet.}
Das Adressfeld auf dem Umschlag und das Briefpapier gibt es nämlich Blanko, also ohne Beschriftung. Geeignete Stifte um einen dunklen Umschlag zu beschriften findet ihr mit Sicherheit im Handel eures Vertrauens, oder hier. Ihr könnt die Adresse natürlich auch auf ein Stück weißes Papier schreiben und ihn auf den Umschlag kleben. Wie ihr wollt.
Und, eine tolle Idee hätte ich noch für euch! Die alljährlichen Briefe an Santa könnt ihr irgendwann mit in die Zeitkapsel für das Kind tun, wenn es später aus dem Alter raus ist, wird es sich bestimmt darüber freuen. Zum Thema Zeitkapsel gibt es übrigens mehr in meinem Beitrag.
Da sie noch nicht lesen und schreiben kann, schreibe ich genau im Wortlaut auf, was mein Töchterchen mir diktiert und vermerke das Datum und die Uhrzeit. Ich bin mir sicher, sie wird sich irgendwann sicher darüber amüsieren, wie und was sie sich alles so vom Weihnachtsmann gewünscht hat. 🙂
Ihr seid neugierig auf die Fonts {Schriftarten} die ich dafür verwendet habe? Das verrate ich euch jetzt: Für die Überschrift auf dem Briefpapier habe ich Gorgeously You (kostenplichtig) verwendet, auf dem Umschlag wurde die Adresse mit Pendelton Script (kostenpflichtig) geschrieben und Acki Preschool (kostenlos) für die kindlichen Wünsche an Santa.
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Nur für den privaten Gebrauch, danke!
Viel Spaß beim Schreiben & auf dass mehr echte Briefe im Postkasten landen!
Bis ganz bald,