Mein April in Bildern

Mein April in Bildern
Gänseblümchen vom Nachbars Garten – festgehalten mit NIKKOR 105mm

Wahrlich kein Monat der leicht zu verdauen war. Als er begann, war ein bestimmtes Ende noch nicht abzusehen. Doch dann, die plötzliche Verkündung meiner Schwester, dass sie sich von ihrem Mann (meinem Lieblings-Schwager) trennen wird. Die schlug ein wie eine Bombe und wühlte uns alle auf. Um ehrlich zu sein, dominierte diese Nachricht den gesamten Monat und wird wohl noch weitere mit sich reißen. Dazu habe ich natürlich kein Bild parat, nur eine Emotion in meinem Innersten gespeichert, und daran zu denken ist wahrlich erdrückend…

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Ein Glück dass der Nachbar seinen Rasen noch nicht gemäht hat…

Erschütternd waren natürlich auch die Bilder von Notre-Dame, die in Flammen stand. Das versetzte mir ein Stich ins Herz. Ich konnte im Januar 2017 leider nur ganz kurz das Innere dieser wunderschönen Kirche bewundern, und hoffte damals, sie sehr bald ausgiebig bewundern zu können…tja, diese Kirche wird leider nicht mehr dieselbe sein und wann man sie wieder betreten kann, steht noch in den Sternen…

Ich überspringe besser diese traurigen Ereignisse und berichte euch lieber über schönere Dinge. Zum Beispiel darüber, dass ich in diesem Monat gleich an drei Geburtstagsfeiern dabei sein durfte. Ich war dankbar für diese erfreuliche Momente. Sie sorgten dafür, dass die Sache mit meiner Schwester zumindest für eine Weile in den Hintergrund geriet.

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Eine Szene aus dem Geburtsstagsständchen-Video für den kleinen Cousin. Leider ziemlich unscharf…

Ach ja, da war ja noch die Sache mit unserer Katze Yuma…die wurde pünktlich zum Frühlingsanfang nämlich rollig und schleppte uns diesen zuckersüßen Garfield ins Haus. Eigentlich habe ich null Ahnung wie der Kater in Wirklichkeit heißt und woher er kommt. Wir haben ihn bisher noch nie bei uns in der Nachbarschaft gesichtet. Mein Hubby beschloss ihn einfach mal Garfield zu nennen, und ich finde, der Name passte ziemlich gut zu diesem moppeligen hübschen Kerl.

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Ich versuche mir gerade die Babys von den beiden vorzustellen….

Und richtig vermutet, unsere Katze ist noch nicht kastriert und es ist gewollt so. Wir wollen ihr zumindest einmal in ihrem Leben das Muttersein gönnen, bevor ihr diese Fähigkeit für immer weg genommen wird und genug Abnehmer für die Katzenbabys hätten wir auch. Doch vielleicht war diese kurzfristige Liebesbeziehung mit Garfield eine „Luftnummer“ wenn man von der Figur des Katers Rückschlüsse zieht, aber wir lassen uns dennoch überraschen. Sehen tut man meiner Yuma zumindest noch nichts an.

Übrigens: Garfield wollte partout nicht gehen und war ziemlich besitzergreifend. Ratet mal, wie ich ihn aus der Wohnung locken konnte: tatsächlich nur mit einer raschelnden Snacktüte. Hahahahaha!

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Mein Mini-Kakteengarten

Dann, als es draußen wieder wärmer wurde, packte mich der Tatendrang und ich beschloss meine Kakteen umzutopfen. Inspiriert dazu wurde ich im letzten Frühling, als wir an der Côte d’Azur unterwegs waren. Ich wollte sie alle in einen großen Topf pflanzen. Warum ich allerdings so lange dafür gebraucht habe, weiß ich auch nicht. Ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, aber irgendwie bin ich nicht ganz so zufrieden wenn ich mir die Arrojadoa so ansehe. Sie ragt mir viel zu sehr hervor…hmmm, vielleicht gewöhne ich mich ja noch an ihren Anblick. Mal sehen.

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Diesen Monat haben das Töchterchen und ich wieder einmal eine Pizza gemeinsam gebacken. Das letzte mal war tatsächlich etliche Monate her. (Der Teig nach diesem Rezept: youtube.com und die Tomatensoße nach Jamie Oliver) Besonders Spaß bereitet ihr natürlich immer das Belegen der Pizza. Dafür dafür haben wir einfach das genommen was der Kühlschrank so hergab. Lecker!

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Das Töchterchen das erste Mal auf Rollschuhen, begleitet von ihrer lieben Tante. Foto geknipst von Papa.

Es war herrlich, dass wir wieder mehr Zeit draußen verbringen konnten. In mir pocht das Herz eines Stadtmädchens, aber im Frühling bin ich irgendwie doch froh über das „Landleben“. Ach es ist schon herrlich, diese blütenbesetzten Bäume zu bewundern, wie ihre Blüten ab und an im Wind davon wirbeln und fortgetragen werden, und ich mich stets frage, wo sie am Ende landen werden. Den zauberhaften und vielfältigen Zwitscherklängen der Vögeln zu lauschen, und dass ich die Landschaft um uns herum in voller Pracht genießen kann, ohne ständig von einem Motorengeräusch aufgeschreckt zu werden. Herrlich! Zwei Geburtstage konnten wir in diesem Monat sogar draußen im Freien zelebrieren, bis dann das Wetter wieder umschlug und es wieder deutlich kühler wurde.

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Eines schönen Tages, begleitete uns unsere Katze Yuma bei unserem Spaziergang im Örtchen. Tatsächlich lief sie die komplette Strecke mit uns ab und wich nicht von unserer Seite. Nur dann, wenn uns andere Spaziergänger oder Radfahrer begegneten, dann huschte sie kurz ins nächste Gestrüpp, so lange bis die „Gefahr“ gebannt war. Das war in der Tat ein wunderschönes Erlebnis und wird auf jeden Fall bald wiederholt! ♥

Wie war euer April? Ich hoffe großartig!

Bis bald ihr Lieben, und auf hoffentlich mehr sonnig-warme Tage im Mai!

Verfasst von

Hallo, schön dass du hier bist. Hier findest du Freebies von meinen Designs, ein paar Reiseerlebnisse und noch allerlei andere Dinge die mich im Alltag beschäftigen, mich bewegen, begeistern, inspirieren und zum Selbermachen anregen. Vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Würde mich freuen!

9 Kommentare zu „Mein April in Bildern

  1. muss gerade überlegen aber der April war nichts besonderes, einfach wie immer !
    Was die Trennung betrifft , wir sind einfach alle nur Menschen und ich denke deine Schwester wird ihre Gründe haben ! Eine Trennung ist besser als ein unglückliches Zusammensein. Sie wird wissen was sie tut und ich denke nach deinen Ausführungen dass hier wenigstens keine Kinder darunter leider müssen !
    Übrigens tolle Idee mit der Monatszusammenfassung !!! LG Manni

    1. Danke Manni!
      Stimmt. Es heißt ja, lieber ein Ende mit Schrecken, als…

      Nun, beide Kinder leider schon darunter. Ich hoffe allerdings sehr, dass sie das alles als Teenager besser verkraften können. Und wir hoffen für sie das allerbeste, was situationsbedingt natürlich möglich ist…

      Liebe Grüße!

      1. Hallo ! Wusste nicht dass doch Kinder da sind ! Das ist immer sehr bedauerlich und man kann nur hoffen, dass sich bei der Trennung ( in der Regel bleiben ja die Kinder bei der Mutter ) der Vater auch nachher um sie mit kümmert. Ich kann da aus eigener Erfahrung wirklich mitreden denn bei mir in der Familie gab es auch eine Trennung und die Mutter stand fast alleine nachher da ! Alles wo der Vater mit in die Verantwortung gezogen wurde war eine komplette „Fehlanzeige“ bzw. „Ausfall“ !!! Für die Mutter natürlich sehr schlimm aber ändern kann man gar nichts ! Da müssen in der Regel die Eltern wieder herhalten !!!! Da wird unter Umständen schon noch was auf euch zukommen ! Möchte hier aber keine Spekulationen lostreten da ich die Umstände überhaupt nicht beurteilen kann !!!

  2. oh das klingt ja wirklich erstmal nach einem schock. ich drücke eurer familie die daumen, dass sie die trennung irgendwie soweit das möglich ist im guten hinbekommen…
    notre dame hat mich auch sehr schockiert. schon seltsam, welchen bezug man zu alten mauern haben kann.

    der rest klingt dafür ganz wunderbar. wie schön, dass ihr eurer katze die möglichkeit dazu gebt <3

Ich freue mich mega über jeden Kommentar!

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